Eingewöhnung in der Kita – warum der Anfang heute anders ist als früher
Wenn im Sommer die Türen der Kita aufgehen und die neuen Kinder hereinkommen, beginnt für uns Erzieherinnen eine ganz besondere Zeit: die Eingewöhnung.
Wenn im Sommer die Türen der Kita aufgehen und die neuen Kinder hereinkommen, beginnt für uns Erzieherinnen eine ganz besondere Zeit: die Eingewöhnung.
Die letzten Portfolioseiten sind eingeklebt, die Abschiedsgeschenke der Vorschulkinder überreicht, die Gruppenräume wirken plötzlich… still. Es ist Sommer – und in vielen Kitas entsteht genau jetzt dieses typische „Sommerloch“, das so vieles gleichzeitig bedeutet: Abschied, Übergang, Neuanfang – aber auch Leerlauf, Planungszeit und emotionale Ausnahmemomente.
Im Kitaalltag begegnen pädagogische Fachkräfte täglich einer faszinierenden Vielfalt kindlicher Persönlichkeiten – und damit auch einer ebenso vielfältigen Bandbreite an Vorlieben und Abneigungen beim Essen und Trinken. Die einen rühren keine Sättigungsbeilage an, andere verschmähen stilles Wasser, wieder andere essen tagelang nur Brot – und nichts anderes. Solche individuellen Essgewohnheiten sind im Grunde völlig normal. Schließlich entwickeln Kinder mit der Zeit ihre ganz eigenen Geschmacksvorlieben. Doch in der Gemeinschaftseinrichtung Kita kann diese Vielfalt schnell zur Herausforderung werden.
Warum auch die Kleinsten eine Pause vom Alltag brauchen
Kindergartenkinder haben keine Schulpflicht, keine Noten, keine Prüfungen – und doch stellt sich immer wieder die Frage: Brauchen auch sie Ferien?
Hallo, ich bin Emma.
Ich bin jetzt fast sechs – also schon richtig groß! Und das hier ist mein letzter Tag in der Kita.
Ostern in der Kita ist beliebt – aber bleibt oft an der Oberfläche.
Warum sorgt Weihnachten regelmäßig für Diskussionen, während Ostern einfach durchgewunken wird? In diesem Beitrag schauen wir auf den Unterschied – und zeigen, wie man das Osterfest in der Kita bewusst und ohne Streit gestalten kann.
Muttertag ist ein besonderer Tag, an dem wir unseren Müttern zeigen, wie sehr wir sie schätzen. Ob durch ein selbstgemaltes Bild, ein kleines Gedicht oder eine liebevolle Umarmung – es gibt unzählige Möglichkeiten, „Danke“ zu sagen.
Als Erzieherin bringt man viel Wissen mit: Entwicklungspsychologie, Bindungstheorien, pädagogische Konzepte. Man weiß, wie wichtig liebevolle Konsequenz, Routinen und ein wertschätzender Umgang sind. Doch wenn aus einer Fachkraft eine Mutter wird, zeigt sich schnell: Theorie ist das eine – der Alltag mit dem eigenen Kind etwas völlig anderes.
Geschichten sind für Kleinkinder weit mehr als nur Unterhaltung – sie sind der Schlüssel zur Fantasie, Sprachentwicklung und sozialen Kompetenz. Besonders für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren spielen Kurzgeschichten eine essenzielle Rolle. Sie laden zum Träumen ein, vermitteln Werte und bereichern den Wortschatz.
Kürzlich stolperte ich auf X.com über einen Post von Johannes Hartl (@DrJohannesHartl). Etwas provokant schreibt er „kritische Gedanken über Erziehung“ und fährt mit einem Zitat von Franz Alt fort. Ich möchte diesen Post zum Anlass nehmen, um etwas über das Thema „Grenzen setzen“ zu schreiben. Die Frage ist: Wo liegt die Balance zwischen liebevoller Erziehung und klaren Grenzen?